Autor: Edin Loevas
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Auszüge aus dem Buch: So weit ich Einblick habe, scheinen die Opfer von Machtmenschen selten ernst genommen zu werden. Vielfach werden sie - wenn sie es endlich wagen, Hilfe zu suchen - schon beim ersten Anlauf abgewiesen; und ihre Unterdrücker wissen das! Es gibt zwar Situationen, in denen es klüger ist zu schweigen, als zu reden; aber wenn man es mit Machtmenschen zu tun hat, ist das immer falsch. Machtmenschen verkündigen NIE die Gnade Gottes, selbst wenn sie sich noch so sehr auf die Bibel berufen. Judas gehörte zum Jüngerkreis: ABER dadurch werden weder die Apostel noch Jesus kompromittiert. In Geldangelegenheiten sind Machtmenschen lebensgefährlich für Gmeinden und Kirchen. Sie können auf die Idee kommen, irrsinnige Projekte in Angriff zu nehmen, um sich selbst ein Denkmal zu setzen. Die allermeisten verstehen sich als Herde, die dem Hirten folgt - und damit meinen sie nicht Jesus, sondern den Pfarrer, Pastor oder Vorsteher. Eine der dämonischsten Seiten des Wirkens von Machtmenschen besteht darin, dass sie Macht haben, Menschen gegen deren Willen - und ohne dass diese das verhindern können - auseinander zu bringen. Diejenigen, die in seiner Macht waren oder sind, sollen nicht für ihn beten, weil sie dadurch leicht eine emotionale Bindung aufrechterhalten. Wenn sie selbst befreit werden wollen, müssen sie sogar diese Art von Verbindung durchschneiden. |